Mouraito besteht aus wenigen Häusern Es ist Juli, auf Hokkaido ist jetzt Frühsommer. Bis Mittags steht der Nebel zwischen den Hügeln.<br> Hier sind die Winter lang, in manchen Gebieten fallen bis zu 18 m Schnee im Jahr. Wenn er kommt sind die Dörfer häufig abgeschnitten.
Häuser aus Holz Die Holzhäuser trotzen den häufigen Erdbeben. Das rauhe Klima mit einer durchschnittlichen Temperatur von 7,4° C hat die Pflanzen stark gemacht. Bis zur Blüte ist nur wenig Zeit, schon bald kommt der Herbst gefolgt vom langen Winter.
Grafik vom Hafen Dicke vorgelagerte Betonmauern formen die Bucht zu einem geschützten Hafen.
Das Hafenbecken Im Hintergrund die Häuser von Mouraito.
Fischerboote an Land Moderne Fischerboote mit großen Motoren zeugen von der schweren Arbeit. Im Hintergrund eine Lagerhalle. Nebel liegt zwischen den Hügeln.
Betonmauern und Wellenbrecher schützen Hafen und Häuser Der Weg aufs offene Meer ööfnet ein nur schmaler Durchlass.
Fischerhaus mit Vorplatz Jedes Haus hat einen Trockenplatz aus Kies für die Algen. Hier werden die gesammelten Algen ausgelegt und luftgetrocknet zur Weiterverarbeitung verkauft.<br>Süss geröstet schmecken sie hervorragend.
Ausrichten der langen Algenblätter
Verteilung der Algen auf dem Kiesbett
Algenfischen hat in dieser Familie Tradition Die Fischerin hat viel zu erzählen.
Die Arbeit der Algensammler Das Schlagen ist schwer, die nassen Algenblätter müssen getrennt werden.
Grundstücke ohne Zäune Jedes Haus hat einen Trockenplatz aus Kies für die Algen.
Algen sammeln mit 85 Jahren Am Strand sammelt die alte Dame Algen. Es ist kalt und feucht.
Algensammlerin Die 85 jährige Dame wohnt allein im Dorf.
Algensammlerin Wenn Gezeiten und Wetter es zulassen, sammelt sie Algen am nahen Strand.
Algensammlerin
Algensammeln zum Broterwerb Das Meer hat die Algen hoch in das Lavagestein geschwemmt. Trotz ihres Alters steigt die alte Dame noch in den Fels.
Hokkaido Rennpferde Arbeitspferde für das umstrittene Ban‘ei Keiba Pferderennen. Die Pferde scheinen auf dieser Koppel wenig Pflege zu bekommen. Sie stehen knöcheltief im Morast.
Hokkaido Rennpferde Bis an die Grenze ihrer Kraft müssen die Pferde einen Eisenschlitten 200 m weit über eine Sandpiste ziehen. Das Gewicht des Schlittens kann bis zu einer Tonne betragen.
Individuelle Pferdegesichter Kaltblüter für das Ban‘ei Keiba Pferderennen. Nicht selten brechen die Tiere unter der Anstrengung zusammen. Viele Japaner lehnen das brutale Rennen ab.
Wind und Gezeiten schleifen den Stein zu Sand Durch die unterschiedliche Härte von Gestein und Lavamasse entstanden organische Formen.